Wendlingen
Disput um Vertragsunterzeichnung
Das Projekt Beseitigung des Bahnübergangs Schützenstraße eilt, sonst gehen Zuschüsse verloren
Die Unterzeichnung der Kreuzungsvereinbarung zur Beseitigung des Bahnübergangs Schützenstraße löste im Gemeinderat heftige Diskussionen aus. Mehrfach war der Bürgermeister gefordert, die unterschiedlichen Zuständigkeiten von Land und Bahn zu erläutern. Am Ende wurde dem Vertrag zwischen Stadt und Bahn zugestimmt, um das Projekt voranzubringen.
WENDLINGEN. Die Planungen für die Beseitigung des Bahnübergangs in der Schützenstraße gehen 30 Jahre zurück. Immer wieder wurde das Projekt von der Bahn verschoben. In der langen Zeit haben sich die Förderrichtlinien des Landes verändert. Wie berichtet, liegt der Stadt aus früheren Jahren ein Bewilligungsbescheid über 85 Prozent vor. In der Zwischenzeit wurde die Förderung auf 50 Prozent reduziert. Der Einspruch Wendlingen hat zumindest insoweit Früchte getragen, als das Land bereit war, eine Übergangslösung bis 30. Juni 2015 zu erlassen, die von einer Förderung in Höhe von 75 Prozent ausgeht. Obwohl bislang kein offizieller Zuwendungsbescheid vorliegt, wurde dies vorab so in einer Mail an die Stadt bestätigt. Darauf wies Bürgermeister Weigel den Gemeinderat hin.
Lärmbelastung während der Bauphase wird hochgerechnet