Auf Einladung der Abgeordneten Grübel und Deuschle sprach der Datenschutzexperte Dietmar Faude über den digitalen Nachlass
Was passiert nach dem Ableben mit den Daten, die eine Person hinterlassen hat? Wie kann man vorsorgen, dass alles in die richtigen Hände kommt? Das war das Thema einer Videokonferenz mit Datenschutzexperte Dietmar Faude, zu der die beiden CDU-Abgeordneten Markus Grübel und Andreas Deuschle eingeladen hatten.
Passwörter, Zugangsdaten, Festplatten und virtuelle Bankkonten sollten ebenso wie Schmuck oder Immobilien im Nachlass geregelt werden. Foto: Adobe Stock
Eine Familie in Trauer. Die oder der Verstorbene hat nicht nur materielle, sondern auch virtuelle Werte hinterlassen. Wie geht man damit um? Für den Experten Faude ist die Antwort klar: Der digitale Nachlass sollte genauso geregelt werden wie alles andere auch, um Streitigkeiten zu vermeiden. Dabei gibt es verschiedene Themen, die auf unterschiedliche Weise geregelt werden sollten.