Eine feuchte Angelegenheit wurde die Autogrammstunde des Schauspielers Dietz-Werner Steck am Samstag früh auf dem Wendlinger Wochenmarkt. Der einstige Tatort-Kommissar Ernst Bienzle zeigte sich – so wie ihn seine Fangemeinde kennt – ausgesprochen ruhig und gelassen, signierte eine Karte um die andere, setzte seine „D.W.Steck“ auf die Umschläge aktueller Telefonbücher aus dem Württembergischen Telefonbuch Verlag. Zu Gesprächen blieb da nur wenig Zeit. Der Wendlinger Auftritt des Stuttgarter Schauspielers reihte sich ein in die Devise des Schauspielers: „Wer rastet, der rostet.“ Beherzigt habe er aber auch eine andere Weisheit, dann zu gehen, wenn es am schönsten ist. Es gebe doch nichts Schöneres für einen Schauspieler, vom Publikum vermisst zu werden, so wie dies beim Tatort-Kommissar der Fall sei. Auch ohne diese Rolle habe er noch viel vor, sei offen für jede neue Aufgabe, versicherte der 72-jährige Steck und setzte seine Unterschriftenaktion zwischen den Marktständen schwungvoll fort. sel