Wendlingen
Den Tannenbaum gibt’s nicht zum Nulltarif
Kommunen zahlen mindestens für Transport und Arbeitskraft – Die meisten Bäume kommen aus privaten Gärten

Mit dem Oberboihinger Weihnachtsmarkt hat am vergangenen Wochenende die Vorweihnachtszeit im Verbreitungsgebiet der Wendlinger und Nürtinger Zeitung begonnen. Und zu einem Weihnachtsmarkt gehört natürlich auch ein prächtiger Weihnachtsbaum. Doch woher kommen die Bäume, die die Städte und Gemeinden schmücken?
Nun, in Wendlingen kam der Weihnachtsbaum in den vergangenen Jahren immer aus dem Stadtwald. Doch der ist ja bekanntlich nicht sehr groß und daher ist es gar nicht so einfach einen Baum zu finden, der stattlich genug für den Marktplatz ist. Daher hat die Stadtverwaltung in diesem Jahr eine Tanne gekauft. Und zwar im Odenwald. Mit einem Tieflader musste der Baum nach Wendlingen gekarrt werden. Die Kosten belaufen sich auf circa 750 Euro, so die Auskunft von Stadtbaumeister Axel Girod. Noch teurer war der Wendlinger Baum allerdings im vergangenen Jahr. Da ein Zweig der Tanne, die damals aus dem Stadtwald kam, nicht ordnungsgemäß gesichert war, wurden in der Austraße und der Kirchheimer Straße mindestens zehn Autos beschädigt. Auf 20 000 Euro bezifferte die Polizei damals den Schaden.
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