Corona-Schnelltests sind empfindliche Dinger: Ist es zu heiß, zeigen sie womöglich ein falsches Negativ-Ergebnis an. Bei Frost ist es genau umgekehrt. Wie gehen die Teststationen in Wendlingen und Nürtingen mit diesem Phänomen um?
Die Schnellteststation hinter dem Rathaus ist noch in einem Zelt untergebracht. Das soll jedoch bald durch einen Container ersetzt werden. Foto: Holzwarth
WENDLINGEN/NÜRTINGEN. Der vergangene Sommer war verregnet. Dennoch, ein paar heiße Tage gab es. Und da zeigte sich: so mancher Selbsttest gab da den Geist auf und zeigte ein falsches negatives Ergebnis. Das wiegt dann jene in falscher Sicherheit, die tatsächlich mit dem Covid-19-Virus infiziert sind. Der Grund: die Tests wurden falsch gelagert. Falsche Ergebnisse gibt es aber auch, wenn der Test bei zu kühlen Temperaturen gelagert wird. Dann allerdings gaukelt die Anzeige des Tests einem ein positives Ergebnis vor. Dann muss ein PCR-Test gemacht werden. Der womöglich gar nicht notwendig gewesen wäre. Damit werden die Laborkapazitäten und die Nerven der Getesteten gleichermaßen strapaziert.
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