Galerieverein hofft auf ein besseres Jahr – Einiges auf 2022 verschoben
WENDLINGEN (pm/gki). Für den Galerieverein in der Galerie der Stadt Wendlingen war in diesem Jahr auch alles anders. Von den fünf geplanten Ausstellungen konnten nur zwei im üblichen Rahmen durchgeführt werden, wie der Verein in einer Pressemitteilung erklärt. Die erste Ausstellung mit Susanne Janssen „Märchen, Mythen und Metamorphosen“ war noch vor der Corona-Pandemie. Aber schon der Rücktransport der Werke ins Elsass sei nicht mehr möglich gewesen. Bis Ende Juni wurden die Bilder deshalb in der Galerie zwischengelagert.
Die nächste Ausstellung „Zeitspuren“ in Zusammenarbeit mit dem Künstlerinnenverband GEDOK in Reutlingen war dann dem ersten Lockdown zum Opfer gefallen. Sie soll im Frühjahr 2021 nachgeholt werden.
Ähnlich erging es der Ausstellung „Freizeitkunst trifft Schulkunst“. Schulen waren geschlossen und es waren keine Vorarbeiten für die Ausstellung möglich. Da der Galerieverein den Termin jedoch nicht komplett absagen wollte, gab es erstmals eine Online-Ausstellung für die Freizeitkünstler, die auf großes Interesse gestoßen sei. Es hatten sich 23 Freizeitkünstlerinnen und Freizeitkünstler mit 94 Werken bereit erklärt, an dieser ungewöhnlichen Ausstellung teilzunehmen. Die Ausstellung kann man sich auch heute noch auf der Homepage des Galerievereins unter dem Menüpunkt „Archiv“ ansehen und sofern vorhanden, können die Werke auch noch erworben werden.