Gemeinderat stimmte Umbau und Sanierung der Fahrzeughalle zu
WENDLINGEN. Man könnte es einen gewaltigen Investitionsstau nennen oder vom großen Handlungsbedarf sprechen beim Blick auf den Bauhof der Stadt Wendlingen. Lange Zeit war nicht investiert worden, weil die Zukunft dieser städtischen Einrichtung offen war. Erst als sich alle Fusions- und/oder Neubaupläne zerschlagen hatten und der Gemeinderat den Beschluss fällte, am jetzigen Standort des Bauhofs in der Neuffenstraße zu investieren, sind die Planungen für eine Sanierung des Bauhofs angelaufen.
Der Gemeinderat beauftragte das Reutlinger Architekturbüro „e + k“ mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Im Ausschuss für Technik und Umwelt waren diese Pläne im vergangenen Jahr ausführlich diskutiert und beraten worden. In seiner Dezember-Sitzung zurrte der Gemeinderat der Stadt jetzt die Arbeiten für einen ersten Bauabschnitt fest. In dieser Phase soll die Fahrzeug- und Streuguthalle den heutigen Anforderungen angepasst werden.
Die Architekten rechnen für diesen ersten Bauabschnitt mit Kosten von rund 430 000 Euro. Das sind rund 10 000 Euro mehr, als eine erste Kostenschätzung zu Beginn des Jahres 2013 errechnet hatte. Die Mehrkosten haben vor allem auch mit der elektrischen Steuerung der Hallentore und der Verglasung der Hallenwände zu tun und mit zusätzlichen Anforderungen an den Brandschutz.
Die Ludwig-Uhland-Schule beteiligt sich an einem landesweiten Schulversuch. Statt Noten wird in der Grundschule regelmäßig der Lernstand der einzelnen Schülerinnen und Schüler ermittelt. Die Wendlinger Schule bringt da schon jede Menge Vorerfahrungen mit.