Stadt Wendlingen hat eine Vorlese-Software für blinde und sehbehinderte Menschen auf ihrer städtischen Homepage eingerichtet
Mit ihrer neu eingerichteten Vorlese-Software geht die Stadt Wendlingen einen weiteren Schritt in Richtung „Barrierefreiheit“. Es geht nämlich beim Abbau von Hindernissen nicht nur um Aufzüge und Rampen, sondern auch um die „digitale Barrierefreiheit“.
Weil Barbara Lang vor ihrem Rechner zu Hause nicht fotografiert werden wollte, haben wir ein Foto mit der Seite und dem Hinweis zur Vorlese-Software auf der Homepage der Stadt Wendlingen gestellt. Foto: rik
WENDLINGEN. In der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen und anderen Bestimmungen ist eine selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am kulturellen und politischen Leben, an der Arbeitswelt und in der Freizeit verankert. Ein Schlüsselwort ist hierbei die „Barrierefreiheit“. Unter Barrierefreiheit verstehen die meisten Menschen, dass statt Treppen ein Aufzug oder eine Rampe vorhanden ist, statt Stufen der Bus abgesenkt wird. Um als behinderter Mensch am öffentlichen Leben teilhaben zu können bedarf es aber mehr, als der Abbau von solchen Hindernissen. Gehörlose Menschen beispielsweise benötigen die Hilfe eines Gebärdendolmetschers, um einen Vortrag verfolgen zu können. Menschen, die blind sind oder eine Sehbehinderung haben sind auf Internetseiten angewiesen, die auch von ihnen genutzt werden können. Zum Beispiel mit einer Software für Blinde.
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