WENDLINGEN (pm). Das Zeitliche segnet ein sterbender Mensch, wenn er sein vergangenes Leben, die Welt und die Menschen, die ihm nahestehen, bejahen kann, wenn er seinem gelebten Leben und dessen Verlauf zustimmt und dem Kommenden Gutes zutraut. So wünscht man sich wohl auch sein eigenes Sterben: erfüllt und versöhnt mit dem Leben, das man gelebt hat, und zustimmend und friedvoll im Blick auf den Tod. Welche Erfahrungen aus der Begleitung Sterbender können hierfür wichtig werden? Und welche nicht zuletzt biblischen Einsichten können uns dabei helfen, eine solche Haltung zu entwickeln? In ihrer Ansprache wird Dr. Angelika Daiker auf solche Fragen eingehen. Als Pastoralreferentin ist sie langjährig in der Trauerbegleitung tätig und leitet seit 2007 das Hospiz St. Martin in Stuttgart. Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, 14. November, um 18 Uhr in der Johanneskirche Wendlingen. Für die Musik sorgen diesmal der Gospelchor „life“ aus Köngen sowie die Band „dreiem“, und für die Liturgie zeichnet wie immer das Horizonte-Team mit Pfarrer Martin Frey verantwortlich. Parallel gibt es eine Kinderbetreuung und im Anschluss Gelegenheit, bei Getränken und Gebäck noch etwas zu verweilen und sich auszutauschen.