Ökologe Jürgen Deuschle (links) und Gewässerexperte Richard Zweig vom Regierungspräsidium fachsimpeln an der Baustelle für den Köngener Hochwasserdamm. Foto: Holzwarth
KÖNGEN. Das Hochwasser von 1978, bei dem von Neckartenzlingen bis Wernau acht Kommunen stark betroffen waren, brachte den Landtag zum Umdenken. Gleich ein Jahr später beschloss man in Stuttgart: Diese acht Orte brauchen einen besseren Hochwasserschutz. Also wurden neue Deiche und Hochwasserschutzmauern gebaut. Bis 1990 dauerte das, doch das viel zitierte, statistisch alle 100 Jahre auftretende Hochwasser war damit nicht abgedeckt. „Damals waren die hydrologischen Daten nicht so umfangreich wie heute“, erklärt Richard Zweig, der beim Regierungspräsidium Stuttgart für die südlich gelegenen Gewässer Erster Ordnung und damit auch für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie zuständig ist und die Maßnahmen rund um Wendlingen und Köngen geplant hat.
Nach zweijähriger Coronapause war das Wendlinger Freibad wieder Schauplatz des 24-Stunden-Schwimmens. Sommerwetter und spannende Wettkämpfe sorgten für gute Stimmung.
WENDLINGEN. Einmal mit Paralympics-Siegerin und fünffacher Medaillengewinnerin Linn Kazmaier um die…