NECKARTENZLINGEN (pm). Württemberg hat die Reformation kräftig mitgefeiert – dabei beginnen für unsere Region eigentlich erst jetzt die wichtigen Ereignisse. Die Württemberger Geschehnisse sind durch die oft rasch der Reformation zufallenden Reichsstädte einerseits, durch das Herzogtum unter habsburgischer Verwaltung andererseits bestimmt: Lange gab es hier ein Neben- und ein Gegeneinander, bis schließlich 1534 Herzog Ulrich die Reformation feierte. Man braucht also einen langen Atem, um dieses Jubiläum zu feiern.
Volker Leppin, Kirchenhistoriker an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen und Leiter des Instituts für Spätmittelalter und Reformation, führt am Mittwoch, 14. März, 20 Uhr, im Gemeindehaus im Unterbössel in diese besondere Konstellation ein.