WENDLINGEN (pm). Am kommenden Sonntag, 4. Februar, wird in der Galerie der Stadt Wendlingen die Ausstellung „Ausnahmezustand“ mit Bildern des neorealistischen Malers Werner Fohrer eröffnet. Er zeigt Bilder, in denen Sichtweisen realer und virtueller Erscheinungsformen verarbeitet sind. So liegt ein Schwerpunkt auf einigen aktuellen Arbeiten seiner „ Streetview-Reihe“. In diesen verarbeitet er zumeist virtuelle Eindrücke malerisch, wie sie in Google-Maps zu finden sind. Daneben werden Arbeiten aus früheren Werkphasen wie die „Schrott- und Nachtbilder“ oder aus seiner „Waterface“-Reihe gezeigt. Ein weiteres Gewicht liegt aber auch auf einigen früheren hyperrealistischen Großporträts, die so zusammenhängend noch nie gezeigt worden sind.
Die Vernissage zur Ausstellung, ausnahmsweise diesmal am Sonntagvormittag, 4. Februar, 11 Uhr. Zur Begrüßung spricht Steffen Weigel, Bürgermeister der Stadt Wendlingen. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt Günter Baumann von der Galerie Schlichtenmaier. Für die musikalische Umrahmung sorgen Martin Schnabel und Jonas Bolle. Alle Interessierten und Freunde der Wendlinger Galerie sind einge-laden. Die Ausstellung ist in der Galerie der Stadt Wendlingen, Weberstraße 2 bis 18. März zu sehen.
Die Öffnungszeiten der Galerie sind Mittwoch bis Samstag: 15 bis 18 Uhr, Sonntag: 11 bis 18 Uhr. Der Besuch der Galerie ist kostenlos.