NÜRTINGEN (nt). Der Gemeinderat der Stadt Nürtingen tritt am Dienstag, 10. Februar, um 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der umfangreichen Tagesordnung stehen der Antrag auf Einsetzung von kinder- und jugendpolitischen Sprechern, ein Bericht der Tourismusförderung und der Regio Marketing Stuttgart sowie die Vorstellung des überarbeiteten Entwurfs des Jordery-Platzes mit Baubeschluss. Weiter geht es mit dem ersten Bauabschnitt im Rahmen des Gestaltungskonzepts Innenstadt, der die nördliche Brunnsteige, die westliche Kirchstraße und die südliche Neckarsteige umfasst. Darauf folgen Baumaßnahmen im Denkendorfer Weg und in der Wendlinger Straße, eine Kanalverlegung in der Heiligkreuzstraße, der Neubau einer sechsgruppigen Einrichtung im Rahmen der Zentralisierung der Kindergartenstandorte in der Braike sowie der Neubau einer inklusiven Kindertageseinrichtung mit einer Außenstelle der Bücherei und einem Jugendraum in Neckarhausen.
Es folgen der Beschluss des Bausteins C: Handlungskonzept zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) 2025 und die Bereitstellung zusätzlicher Büroräume. Weiter geht es mit Brandschutzmaßnahmen und der Erneuerung der Deckenkonstruktion am Hölderlin-Gymnasium, dem Umbau und der energetischen Sanierung der Grundschule Roßdorf mit der Erneuerung der restlichen Fassadenfenster, der Außentüren und Brandschutzmaßnahmen, der Dachsanierung des Gebäudes Neckarstraße 11 und der Dachsanierung des Schweine-/Pferdestalls auf dem Hofgut Tachenhausen.
Danach werden der Entwurf der Haushaltssatzung und des Haushaltsplans 2015 des Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft sowie der Wirtschaftspläne 2015 des Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft und des Eigenbetriebs Stadtbau eingebracht.
Die örtliche Prüfung und die Feststellung der Jahresrechnung 2013 sowie Annahmen von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen im Zeitraum August bis Dezember 2014 schließen sich an. Die Schaffung einer Stelle Fachkraft für Veranstaltungstechnik, die Schaffung einer befristeten 100-prozentigen Stelle Sozialer Dienst und einer befristeten 50-prozentigen Stelle zur Koordination, Unterstützung und Förderung des Ehrenamts bei der Flüchtlingsarbeit im Zuge zunehmender Asylbewerber- und Flüchtlingszahlen sowie der Bericht über laufende Planungen und Maßnahmen beschließen die öffentliche Sitzung.