NÜRTINGEN (pm). Wie kann es gelingen, drängende gesellschaftliche und ökologische Probleme zu erkennen und mit innovativen unternehmerischen Lösungen direkt zu adressieren, statt nur den Milliarden-Erfolg im Blick zu haben? Um diese Frage geht es bei einem interaktiven Abend im Rahmen des Studium generale an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) am Mittwoch, 19. Mai, von 19 bis 21 Uhr unter dem Titel „Zebra statt Einhorn?!“. Ein Beispiel für eine nachhaltige Unternehmensgründung ist das Projekt „Meine nachhaltige Reise“ von Amelie Bauder. Die Studentin der HfWU möchte ein neuartiges Reiseportal für die Schwäbische Alb gründen. „Unternehmerische Initiative ist ein wichtiger Schritt nach vorn“, so Professor Christian Arndt, der die Veranstaltung moderieren wird. Ebenso dabei ist Christoph Kuck, Mitarbeiter im Projekt „Zukunft.Gründen“ der HfWU. „Zukunft.Gründen“ fördert Start-ups, die an Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen arbeiten, durch materielle und immaterielle Ressourcen, Beratung, Netzwerkkontakte und einen Zugang zu Finanzmitteln. Die HfWU-Professorin Katja Gabius wird referieren, wie Organisationen als Vehikel dienen können, um schnell gemeinsame Aktionen zur Nachhaltigkeit zu mobilisieren und die Handlungen vieler auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Als weiterer Gründer wird Julian Feinauer von seinen Erfahrungen berichten.
Der interaktive Abend findet digital über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Anmeldung unter www.hfwu.de/sg-anmeldung.
Region | 15.05.2021 - 05:30
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