NÜRTINGEN (pm). Das neue Studium-generale-Programm der HfWU befasst sich unter dem Motto „Platz da! Aber wofür?“ mit der Stadt- und Verkehrsplanung von morgen. Die dreiteilige Vortragsreihe fragt beispielsweise, ob es immer noch mehr Gewerbegebiete geben muss oder ob es dazu Alternativen gibt. Werden wir auch in Zukunft immer mehr Auto fahren und immer mehr Straßen bauen? Welche Spielregeln für die Entfaltung des Einzelnen brauchen wir? Die Vorträge finden mittwochs, 11. April (Planung und Ethik), 25. April (Autoabhängigkeit verringern) und 2. Mai (Gewerbeflächen der Zukunft), im neuen Gebäude der Hochschule in der CI10 012, Sigmaringer Straße 25, statt.
In zwei mehrteiligen Seminaren geht es um das Leib-Seele-Problem (Geislingen, Pa4 501, Beginn 18. April) und die Grundfragen der Sprachphilosophie (Nürtingen, CI3 203, Beginn: 25. April). Einen Brückenschlag zwischen Philosophie und Naturwissenschaften unternimmt der Vortag mit dem Titel „Der Urknall und die Gottesfrage“ (Nürtingen, 16. Mai, CI10 012).
Wen weniger die intellektuellen Höhen und mehr die abschreckenden Niederungen des menschlichen Daseins ansprechen, dem empfiehlt sich der Film „Blut muss fließen“. Im Anschluss an die Vorführung steht Regisseur Peter Ohlendorf Rede und Antwort (Nürtingen, CI10 115, 18. April).
Das Jubiläumskonzert „Zehn Jahre Nürtinger Hochschulchor“ findet im Rahmen des Tags der offenen Tür (Campus Innenstadt CI10, Sigmaringer Straße 25, Nürtingen, 8. Juni) statt. Proben des Chors finden ab dem 20. März immer dienstags, von 19.15 bis 20.45 Uhr, statt (Nürtingen, Sigmaringer Straße 15/2, CI11 040, Aula).
Den Abschluss des öffentlichen Teils des Studium generale macht ein Vortrag des Ex-Diplomaten und Sicherheitsexperten Wolfgang Ischinger. Er spricht über die aktuellen geostrategischen Herausforderungen für Deutschland und die EU (Nürtingen, CI10 012, 14. Juni).
Näheres und Anmeldung unter www.hfwu.de/studium-generale.