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Senioren wollen sich weiterbilden

(pm) In seiner ersten Vorstandssitzung nach dem Lockdown beschäftigte sich der Vorstand der Senioren-Union, Kreisverband Esslingen, mit der Situation nach der ersten Pandemiewelle und den möglichen Konsequenzen daraus.

Um Kontakte zu pflegen, seien die vielfachen Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation eine Hilfe. Doch genau hier lägen viele Probleme. So sei in den letzten Jahren zwar viel über neue Medien geredet worden, man habe aber zu wenig für ihre Einführung getan. Das größte Problem sei für Laien, sich hier zurechtzufinden. Die Senioren müssten auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. „Damit können und wollen wir wieder verstärkt am öffentlichen Leben teilnehmen, und vor allem Kontakte nach außen pflegen“, so die CDU-Senioren. „Es gibt viele Möglichkeiten, das Wissen zu erweitern.“ Als ein Beispiel seien spezielle Kurs bei der VHS zu nennen. Eine Schwierigkeit sei auch die unterschiedliche Ausstattung der Senioren mit den dafür benötigten Geräten. „Hier könnte ein spezielles Bürgertelefon zur Beratung der Hilfesuchenden, das vom Landkreis betrieben wird, Hilfe bieten.“ Die Senioren-Union wolle versuchen, Mentoren auszubilden, die Senioren helfen. Dies sei sinnvoll, weil ältere Mitbürger sprachlich keine Probleme mit ihren Altersgenossen haben, weil sie weniger Fachausdrücke verwenden.

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