KIRCHHEIM (pm). Seit 25 Jahren gibt es das Literarische Museum im Max-Eyth-Haus. Anlässlich des Jubiläums veranstaltet der Kirchheimer Literaturbeirat im März und April 2019 vier Kurzführungen. Bei „Literatur zur Marktzeit“ werden bekannte Schriftsteller des Museums vorgestellt, die in Kirchheim unter Teck gewirkt haben.
An vier aufeinanderfolgenden Samstagen steht jeweils ein Autor im Fokus. Die Führungen durch das Museum beginnen um 11.30 Uhr und dauern rund 30 Minuten. Bei der ersten Führung am Samstag, 16. März, wird das literarische Schaffen des Ingenieurs Max Eyth (1836–1906) vorgestellt.
Am Samstag, 23. März, stehen Hermann Kurz und seine Tochter Isolde im Mittelpunkt. Die Familie wohnte in den Jahren 1862/63 in Kirchheim unter Teck. Isolde Kurz war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine viel gelesene Autorin.
Die Führung am Samstag, 30. März, widmet sich dem Berliner Hans Bethge (1876–1946), der seine letzten Lebensjahre in Kirchheim verbrachte. Sein literarisches Schaffen umfasst vor allem Nachdichtungen von chinesischer und japanischer Lyrik.
Am Samstag, 6. April, geht es um Hermann Hesses Aufenthalt in Kirchheim, wo sich der Dichter 1899 mit seinen Tübinger Freunden traf. Seine Erzählung „Lulu“ spielt in der Teckstadt.
Die Führungen sind Teil der Veranstaltungsreihe „Literarische Entdeckungen“ des Verkehrsvereins Teck-Neuffen. Mehr Informationen und das komplette Veranstaltungsprogramm stehen auf www.kirchheim-teck.de/literarische-entdeckungen zur Verfügung.
Region | 14.03.2019 - 12:00
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