NÜRTINGEN (pm). An den kommenden drei Oktobersonntagen nehmen die Gottesdienste in der Auferstehungskirche Enzenhardt das Jahresthema der EKD „Bild und Bibel“ auf. Den Anfang macht am 11. Oktober um 10 Uhr Professor Johannes Junker, der Rektor der Nürtinger Hochschule für Kunsttherapie. Er wird auf dem Hintergrund seines Weges vom christlichen Glauben zum Buddhismus die Wahrnehmung des Lichts in den Mittelpunkt stellen.
Am 18. Oktober um 18 Uhr widmet sich Pfarrer Markus Lautenschlager dem Antlitz Christi in der Kunst, inspiriert vom Diskurs des Erzbischofs in Nikolai Leskows Erzählung „Am Ende der Welt“. Dazu gibt es Musik vom Vokalensemble „seLiG“ unter Leitung von Angelika Rau-Čulo.
Der Gottesdienst am 25. Oktober um 10 Uhr nimmt die Kunst im Kirchenraum selbst in den Blick: das Bronzekruzifix des Ulmer Künstlers Walter Hammer sowie das Holzrelief des Boller Künstlers Gerhard Dreher mit einer nichtgegenständlichen Darstellung der Auferstehung. An allen drei Sonntagen bietet ein Stehempfang im Anschluss an den Gottesdienst Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.