Kirchheim

Hochbeete zum Gärtnern

KIRCHHEIM. Aufmerksame Augen haben sie bereits entdeckt: Pünktlich zum Start des Kirchheimer Sommers hat die Stadtverwaltung in Kooperation mit dem Gemeinschaftsgarten Jesingen in der Kirchheimer Innenstadt mehrere Gemeinschafts-Hochbeete aufgestellt.

Zwei Hochbeete befinden sich auf dem Schlossplatz, ein weiteres am Rossmarkt zwischen Trinkbrunnen und Bücherzelle. Außerdem hat das Ludwig-Uhland-Gymnasium für sein „Grünes Klassenzimmer“ ebenfalls ein Hochbeet bekommen, das von den Schülern gemeinsam mit den Kindern des Milcherberg-Kindergartens bepflanzt und gepflegt wird. Ziel der Gemeinschafts-Hochbeete ist es, ein Stück Garten in die Innenstadt zu holen und auf ungenutzten Flächen einen kleinen Beitrag in Richtung „Essbare Stadt“ zu leisten. Der Begriff „Essbare Stadt“ bezeichnet ein Städtekonzept, bei dem auf öffentlichen, gut zugänglichen Flächen Obst, Gemüse und andere Nutzpflanzen angebaut werden, die dann für alle Menschen frei zur Verfügung stehen.

Angebaut werden verschiedene Nutzpflanzen für die Küche, beispielsweise Basilikum und Zupfsalat. Die Hochbeete dürfen von der Öffentlichkeit genutzt und geerntet werden. Sollten die Hochbeete sich bewähren, sind weitere Standorte in Kirchheim unter Teck denkbar. Die Standorte sind bereits bepflanzt, für die künstlerische Gestaltung der „nackten“ Hochbeete wird noch gesorgt.

Seitens der Geschäftsinhaber in der Innenstadt konnten mit dem Pub Storm’s und dem Schlosscafé am Schlossplatz, dem Tabakhaus Schall, dem Ila-Ila Fashion Store, dem Feinkostgeschäft LiquVino und dem Antiquitäten- und Secondhandgeschäft Einzigartig bereits Unterstützer gewonnen werden, die die Bewässerung übernehmen. Auch Bürger können sich als Beetpaten an dieser Aktion beteiligen. pm

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