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Gastel über Bahnlinie Stuttgart-Tübingen

Die Frage, wie die Bahnstrecke Stuttgart-Tübingen gestärkt werden kann ist Thema einer Videokonferenz am Donnerstag, 29. Juli, mit dem Grünen-Abgeordneten Matthias Gastel, Vertretern der DB, von Abellio, des verkehrswissenschaftlichen Instituts Stuttgart (VWI) und weiteren Fachleuten. Manchmal kann man den Eindruck haben, dass das einzige, auf das man sich im Zusammenhang mit der Bahnstrecke Stuttgart – Tübingen verlassen kann, das Klagen über unzuverlässig fahrende Züge ist. Wie lässt sich die Zuverlässigkeit steigern? Einer der Engpässe ist im Bahnknoten Plochingen zu finden. Der Bahnhof dort ermöglicht nur langsame Ein- und Ausfahrten Richtung Tübingen. Dies hat zwei Gründe: Die befahrbaren Weichengeschwindigkeiten im Bahnhof sind nicht allzu hoch und in Fahrtrichtung Stuttgart müssen die Gleise der Filstalbahn gequert werden. Hinzu kommt, dass weiterentwickelte Betriebskonzepte auf der Filstalbahn mit erheblichen Ausweitungen der Zugangebote zu vermehrten Belastungen des Bahnknotens Plochingen geführt haben, der hierfür nicht ausgebaut wurde. Über Möglichkeiten zur Lösung des Problems spricht Gastel mit Tobias Bückle von der DB Netz AG, Patrick Wernhardt vom VWI (verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart), Dominic Ludwig, Triebfahrzeugführer bei Abellio und dem Verkehrsingenieur Steffen Thomma. Die Videokonferenz findet ab 16 Uhr statt. Zugang zur Videokonferenz „Plochingen“ https://gruenlink.de/27z2; per Telefon: (06 19) 67 81-97 36; optional Kennnummer: 175 637 3174 und Passwort: Knoten (566836 über Telefon). pm

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