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Ein Sandmandala entsteht

WENDLINGEN (pm). Ab Sonntag, 13. November, 11 Uhr, werden tibetische Mönche aus dem Sockpa Khangtsen des Ganden-Shartse-Klosters in Südindien an mehreren Tagen im Großen Saal des Treffpunktes Stadtmitte beginnen ein Sandmandala zu legen. Das Mandala – heiliger Kreis – hat in der östlichen Religion eine lange Tradition. Nach tagelanger Arbeit wird das aus gefärbtem Sand gestreute bunte Kunstwerk wieder zerstört. Das zusammengewischte Mandala wird einem fließenden Gewässer übergeben – das Wasser verbreitet so den im Mandala enthaltenen Wunsch nach Liebe und Erkenntnis in die Welt.

Man kann den Mönchen während der drei Tage, in denen das Mandala gelegt wird, immer von 10 bis 18 Uhr zusehen. Das Zusehen bei den Arbeiten ist kostenlos. Am Mittwoch, 16. November, kann das Mandala dann in seiner Schönheit bewundert werden. Gegen 17 Uhr wird es zerstört und der Sand einem fließenden Gewässer übergeben.

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