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„Die Große Kurve ist notwendig“

Grübel (CDU) lobt hartnäckigen Einsatz für zweigleisigen Ausbau

WENDLINGEN (pm). Die Vorstellung des ersten Gutachterentwurfs im Rahmen des Zukunftsbündnisses Schiene im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zeigt laut dem Esslinger Bundestagsabgeordneten Markus Grübel (CDU), dass der zweigleisige Ausbau der Wendlinger Kurve für den sogenannten Deutschland-Takt absolut notwendig ist. Dies tat Grübel in einer Pressemitteilung kund.

Der Deutschland-Takt sei ein abgestimmter, vertakteter Zugfahrplan für ganz Deutschland – von der regionalen Strecke bis hin zu den Hauptverkehrsachsen. Er integriere Nah- und Fernverkehr und werde zusammen mit den Ländern umgesetzt, die für den Nahverkehr verantwortlich seien. Zum einen sollen aufeinander abgestimmte Fahrpläne für direktere Verbindungen im Nah- und Fernverkehr sorgen, unter Maximierung der Reiseverbindungen und kürzeren Reisezeiten. Und auch die Belange des Güterverkehrs durch das Einplanen von Trassenkapazitäten würden berücksichtigt. Dafür erfordere der Deutschland-Takt neben kleinen Infrastrukturmaßnahmen zur Fahrzeitverkürzung auch einzelne großräumige Infrastrukturmaßnahmen zur Engpassbeseitigung, wie den Bau der Großen Wendlinger Kurve.

„Der Gutachterentwurf bestätigt einwandfrei, dass sich der hartnäckige Einsatz um den zweigleisigen Ausbau der Wendlinger Kurve gelohnt hat“, freut sich Markus Grübel. Der Deutschland-Takt, der bis 2030 voll umgesetzt sein soll, bedeute nicht nur eine Aufwertung des ÖPNV in der gesamten Region, sondern bringe letztlich alle Menschen deutschlandweit schneller an ihr Ziel, so Grübel weiter.

Dieser Fortschritt in Sachen Mobilität durch eine schnellere Taktung und bessere Anbindung mache Bahnfahren attraktiver und schone das Klima. „Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und holt in den Ballungsräumen mehr Personen und Güter von der Straße auf die Schiene“, lobt Grübel das Projekt.

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