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Die Dinge meiner Eltern

WERNAU (pm). Am Donnerstag, 31. Oktober, 20 Uhr, wird in der Stadthalle im Quadrium das Theaterstück „Die Dinge meiner Eltern“ aufgeführt. Dieses Ein-Personen-Stück ist eine Reise in die Vergangenheit, eine Reise, die fast jeder einmal antreten wird, sofern das nicht schon geschehen ist. Die Hauptakteure sind nicht mehr und dennoch steht ihr Leben im Mittelpunkt des Geschehens. Agnes (Gilla Cremer) steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen. Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigenen Kindheit springen aus den Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, sagt der Entrümpelungs-Profi. Wenn das nur so einfach wäre. Die Vorstellung dauert 90 Minuten ohne Pause.

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