NÜRTINGEN (hig). Mit einer Busfahrt nach Dotternhausen und dem Besuch des Werkforums der Gipsfabrik beendeten die Älteren Wanderer des Albvereins Nürtingen ihr Jahresprogramm 2019. Fossilien aus den Schieferbrüchen vom Plettenberg, Ammoniten oder Fische als Skelette, faszinierten die Besucher. Diese Versteinerungen geben Zeugnis über das Alter unseres Planeten. Weiteres Ziel war der 724 Meter hohe Palmbühl mit der barocken Kapelle. Die Aussicht von dort begeisterte. Der Fußweg bergab führte zum Stausee, der einst zur Nutzung durch das Zementwerk geschaffen, aber nie genutzt worden ist. Dafür sind der See und die Umgebung seit Jahren ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Die Teilumrundung und der Blick auf die imposante Eisenbahnbrücke Hohenhausen-Schömberg begeisterte die Wanderschar. Nächstes Ziel war dann die Seegaststätte unterhalb Schömbergs. Das vorgelagerte Gelände mit kleinformatigen Fachwerkhäusern, eine kleine Schmalspureisenbahn und eine Miniseilbahn bieten viel, nicht nur für Eltern mit Kindern. Es bedurfte mehrerer Aufforderungen, um eine Gruppe, auch reiferen Alters, hier wegzulocken zum Abschluss im Seerestaurant.