Aus FSJ-Projekt wurde preisgekrönte und in Berlin präsentierte Initiative – Mitgründerin Marie Medla berichtet von ihren Erfahrungen
„Schulabschluss und dann?“ Diese Frage stellt sich, wenn man sich auf der Zielgeraden der Schulzeit befindet. Zahlreiche Wegweiser zeigen in alle Richtungen, wenn man das Ziel Schulabschluss erreicht hat. Eine Möglichkeit ist das Freiwillige Soziale Jahr, kurz: FSJ.
Für ihr Projekt ausgezeichnet (von links): Marie Medla, Vanessa Kapp und Sabra Ghebreyesus Foto: Daniel Helmes
Dass das Freiwillige Soziale Jahr ein Fundament für das weitere Leben sein kann, zeigt die Geschichte von Marie Medla aus Nürtingen. Vor zwei Jahren hat sie ein FSJ bei dem Träger Diözese Rottenburg-Stuttgart gemacht. Ihre Einsatzstelle war das Bischöfliche Jugendamt (BJA) Wernau in den Fachstellen für Ministranten und Ministrantinnen sowie für Jugendspiritualität. Medla hat sich für das FSJ dort entschieden, da sie bereits in der Jugendarbeit des BJA tätig gewesen war, ihren Glauben weiterentwickeln wollte und einen Kontrast zum vorherigen Schulleben gesucht hat.