Neu im Kino: ?Für immer Liebe? und ?Star Wars ? Episode 1? in 3-D
(osc) Zwei Bundesstarts gibt es heute im Traumpalast in Nürtingen. Wobei: Der eine kann allerhöchstens zur Hälfte als Bundesstart gelten. „Star Wars – Episode 1“ ist nämlich nur via 3-D-Technik ein bisschen aufgemotzt worden. Auch wenn Oscarle ein Lucas- und Luke-Fan bleibt: Der Film ist freilich auch im neuen technischen Gewand einer der schwächeren des Sextetts. Und auch das 3-D-Erlebnis hinkt den Erwartungen hinterher. Da war die Macht nicht so richtig mit den Machern. Ab sechs, 129 Minuten.
Nicht in 3-D kommt „Für immer Liebe“ daher. Die Schmonzette spielt dafür mit den herkömmlichen Mitteln des Schmalzkinos. Das muss ja im Allgemeinen nicht schlecht sein und macht dem Oscarle auch oft schmachtenden Spaß. Hier aber ist das Ganze zu klischeehaft. Ein Pärchen ist glücklich miteinander. Dann hat sie einen Unfall und kann sich an nichts mehr erinnern. Er kämpft verzweifelt um ihr gemeinsames Leben, während viele andere versuchen, aus dieser unverhofften neuen Chance Kapital zu schlagen. Und was macht sie? Schaun mer mal. Der Film leidet darunter, dass der Hauptdarsteller Channing Tatum nicht gerade als plastischer Charakter rüberkommt. Wenn sich Rachel McAdams nicht noch einmal in ihn verliebt, liegt’s nur am Casting und der Besetzung . . . Ab null, 104 Minuten.
Wer in den zurückliegenden Monaten auf der B 313 zwischen Nürtingen und Grafenberg unterwegs war, hat sich gewundert, warum die Geschwindigkeit mitten auf der Strecke plötzlich auf 50 Kilometer pro Stunde heruntergebremst werden musste. Schon wenige Meter nach dem Verkehrsschild stellte sich die…