Zwei Familien aus Linsenhofen erlebten, wie Telekom, Vodafone und Gemeinde miteinander Schwarzer Peter spielten
„Kein Anschluss unter dieser Nummer“ hieß es fast vier Monate lang in einem Doppelhaus in Linsenhofen. Zwei Familien befanden sich von Ostern bis Mitte Juli in einem kommunikativen Bermuda-Dreieck zwischen Telekom, Vodafone und Gemeinde Frickenhausen.
Erst nach 115 Tagen konnte eine Familie aus Linsenhofen wieder per Festnetz telefonieren. Zuvor hieß es „Kein Netz“. Foto: Holzwarth
FRICKENHAUSEN-LINSENHOFEN. Seit Ostern war bei den Sterrs und bei den Lindners die Leitung tot. Beide Familien sind zufällig Kunden bei Vodafone, die Leitung aber gehört der Telekom. Die Genehmigung zur Reparatur muss von der Gemeinde Frickenhausen kommen. Alle drei schoben sich gegenseitig die Verantwortung zu. „Nach drei Monaten hatten wir endgültig die Nase voll“, sagt Carmen Lindner. Sie fühlt sich durch das ständige Vertrösten hilflos, als unmündige Person behandelt.
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