Urnenstelen werden bei Gedenkfeier zum Totensonntag vorgestellt
32 Urnen haben Platz in den beiden Stelen auf dem Grafenberger Friedhof, die am Sonntag während der Gedenkfeier zum Totensonntag der Bevölkerung offiziell vorgestellt werden. Sie fügen sich auf dem ältesten Teil des Friedhofs harmonisch in die Umgebung ein und wirken dadurch, dass sie durch die leichte Hanglage etwas tiefer stehen, kleiner als gedacht. Wir haben uns bewusst für Sandsteinflächen in Anlehnung an den heimischen Pliezhäuser Sandstein entschieden und weil es beim neuen Teil des Friedhofs früher einen Sandsteinbruch gab, so Freiraumplaner und Landschaftsarchitekt Jörg Sigmund zu der Ausführung mit Sandsteinflächen in der Granitfassung. Ursprünglich hatte er dem Gemeinderat entsprechend dessen Vorstellungen eine andere Konzeption vorgestellt, nach der die Urnen in die alte Friedhofsmauer integriert werden sollten. Doch die Mauer stürzte teilweise ein, und das erforderte ein Umdenken weg von der integrierten Urnenwand hin zu den Stelen auf einer freien Fläche mit einem Baum im Hintergrund. Sie sind gegenüber dem Urnengrabfeld aufgestellt und geben den Blick auf den anderen Teil des Friedhofs frei. Sie haben einen angemessenen Rahmen und fügen sich zentral in die Gesamtkonzeption ein, so Sigmund. Bei Bedarf können weitere Stelen aufgestellt werden. mar
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