Betrieb soll erhalten bleiben, Stallungen und Lagerplätze sollen sukzessive abgebaut werden
GROSSBETTLINGEN. Die Verhandlungen um die Ponyranch Müller in Großbettlingen gehen in eine neue Runde. Am Dienstag war ein Vor-Ort-Termin auf dem Ranchgelände zwischen Großbettlingen und Raidwangen. Ein Ergebnis brachte dieser aber nicht. Positiv ist: das Landratsamt möchte den Müllers nicht die Tierhaltung verbieten. Auch das Programm der Ponyranch soll weitgehend erhalten bleiben. „Einige der Ponys sind bereits sehr betagt. Sie sollten nicht durch neue ersetzt werden. Dann könnte ein Teil des Stalles als Lagerfläche für Futtermittel verwendet werden“, so die Überlegungen von Vizelandrat Matthias Berg. Das jetzige Heu- und Strohlager könnte dann abgebaut werden.
Der Rückbau soll also nicht auf einmal, sondern sukzessive erfolgen. Für das Angebot der Müllers, auf der Ranch Kindergeburtstage feiern zu können, müsse jedoch eine andere Lösung gefunden werden. Auch wenn Berg es nicht ausdrücklich sagte, so war doch herauszuhören, dass es für ihn einen gewissen Charme hätte, wenn hier die Gemeinde Großbettlingen gemeinsam mit den Müllers eine Lösung finden könnte.