Jesus hat regelmäßig gebetet, frühmorgens, oft alleine, manchmal zusammen mit seinen engsten Weggefährten. Und gerne auf einem Berg. Mit den Worten der Tradition, dem jüdischen Gebetbuch des Psalters, und mit eigenen. In Zeiten des Glücks wie in der Stunde seines Todes. Als Beter wusste er um den Missbrauch des Gebets zur frommen Selbstdarstellung: „Wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die ...