Region
Tischardt traf es am härtesten
Verwaltung legt Bericht zu den Hagelschäden vor – Großes Lob für die Feuerwehr
Das schwere Unwetter vom 28. Juli ist noch lange nicht in Vergessenheit geraten. In der Tälesgemeinde zog man jetzt Bilanz. Ebenso wird überlegt, wie man künftig in solchen Fällen noch besser reagieren kann.
FRICKENHAUSEN. Den Bericht der Verwaltung zur Auswirkung auf die gemeindeeigenen Häuser im verheerenden Hagelsturm legte Sarah Rapp in der Sitzung des Gemeinderats am Dienstag vor. Von 80 Gebäuden der Gemeinde seien 50 beschädigt worden, zehn davon stark. Dächer und Fenster waren natürlich betroffen. Genauso erging’s Jalousien und Beleuchtungen. So wurde zum Beispiel die Beleuchtung der Tischardter Autmuthalle zerstört.
Nach dem Unwetter, so Sarah Rapp, seien die Gebäude zuerst durch Feuerwehr und Bauhof abgedichtet worden, dann wieder gedeckt oder zumindest stabil abgedichtet worden. Nun folgt die Abrechnung mit der Versicherung. Sarah Rapps gute Nachricht: „Alle Gebäude sind natürlich versichert.“ Der Wermutstropfen: Für jedes Gebäude gibt es eine Selbstbeteiligung von 1000 Euro. Letztlich könnte die Gemeinde also auf 50 000 Euro Schaden sitzenbleiben.