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Tante Martha schlägt sie alle
Städtleskomede-Premiere mit „D’r ledschde Wille“ am 14. Oktober
NEUFFEN (pm). Ein ernstes Thema an sich ist das Erben und Erbschleichen, aber auch ein solches kann man durchaus humoristisch aufbereiten. Den Beweis dafür will die Städtleskomede Neuffen mit ihrer neuesten Produktion antreten. Das Herbststück der Theatertruppe aus dem Täle, das am Freitag, 14. Oktober, Premiere hat, trägt daher auch den bezeichnenden Titel „D’r ledschde Wille“.
Der fränkische Autor Fitzgerald Kusz ist vielen Theaterbesuchern von seinem Paradestück „S’ Konfirmandefescht“ bekannt, das unter anderem auch im Fernsehen mit Walter Schultheiß zu sehen war. Die Städtleskomede hat sich als Dialekttheater natürlich für die kernige schwäbische Übersetzung von Eduard Smetana entschieden.
Seit über 20 Jahren ist man von den Neuffener Theatermachern fetzige Komödien und Boulevardstücke gewohnt, aber immer in der Sprache, in der sich die Amateure hierzulande am besten ausdrücken können: in Schwäbisch.