Einsturz der alten Mauer auf dem Friedhof eröffnet neue Variante
GRAFENBERG (zog). Noch einmal überdacht werden sollen die Pläne für eine Urnenwand auf dem Grafenberger Friedhof. Ursprünglich hatte sich der Gemeinderat darauf verständigt, die neue Bestattungsform in die alte Sandsteinmauer zwischen altem und mittlerem Friedhofsteil zu integrieren. Nun ist ein Teil der Mauer eingestürzt: Das eröffnet uns einen ganz neuen Planungsansatz, begründete Bürgermeister Holger Dembek am Dienstagabend im Gemeinderat die Neuaufnahme der Planungen.
Lange hatte das Gremium eine vierreihige Urnenwand mit 32 Bestattungsnischen befürwortet. Das Bauwerk sollte sich in die alte Mauer einfügen. Das war unter den damaligen Voraussetzungen der richtige Ansatz, zeigt sich Dembek nach wie vor überzeugt von dem Konzept.