Die älteren Schüler der „Freien Schule für lebendiges Lernen“ in Altenriet besichtigten zum Abschluss des Schuljahres die Gustav-Jakob-Höhle bei Grabenstetten, die längste bekannte Durchgangshöhle der Schwäbischen Alb. Organisiert von der Lehrerin Edith Herzog und in Begleitung von einigen Eltern machten sich die Kinder auf den Weg. Ausgerüstet mit Helm, Lampe und einer Mischung aus Anspannung und Vorfreude ging es in zwei Gruppen zunächst den steilen Eingang in die Höhle hinunter. Kriechend und krabbelnd zwängten sie sich durch enge Stellen, um dann den schönen Anblick der Tropfsteinhöhle auf sich einwirken lassen zu können, von der Decke hängende beziehungsweise aus dem Boden emporwachsende Tropfsteinformen als Stalaktiten und Stalagmiten. Alle Kinder waren nach der Tour von Kopf bis Fuß schmutzig, aber glücklich. Zum Abschluss grillten die Kinder auf der Burgruine Hofen, die Aussicht von steil abfallenden Felsen war ein schöner Abschluss eines erlebnisreichen Tages. pm