Kostenrahmen für Kohlberger Kelter nicht überschritten
Die Sanierungsarbeiten an der Kohlberger Kelter liegen im Zeitplan und der Kostenrahmen wird bisher nicht überschritten, teilte Architekt Ernst Frey am Montag dem Gemeinderat zum aktuellen Stand mit.
KOHLBERG. Es haben sich allerdings ein paar Änderungen ergeben. So muss ein zusätzliches WC für das Küchenpersonal eingeplant werden, und aus Brandschutzgründen insbesondere wegen des geringen Abstands zum benachbarten Gebäude ist entweder eine separate Stahlbeton-Trennwand oder feuerfeste Paneele auf der Fassade erforderlich. Der Gemeinderat entschied sich für die Paneellösung. Er hätte auch gerne glatte Ziegel als preiswerte Variante gewählt, aber nach Abstimmung mit dem Denkmalamt gab es nur die Auswahl zwischen gebürsteten, gerauten und gewellten Ziegeln. So fiel die Entscheidung für gebürstete Ziegel, die fast 6000 Euro mehr kosten als vorgesehen, denn glatte Ziegel entsprechen nicht den Anforderungen des Denkmalamtes bei der Sanierung der historischen Kelter. Außerdem lege das Denkmalamt großen Wert darauf, dass die noch vorhandenen und gesicherten handgestrichenen Biberschwanzziegel bei der Dacheindeckung verwendet werden, teilte Bürgermeister Klaus Roller mit.