In Kohlberg wird der Beitrag zur Schulsozialarbeit nicht erhöht
Der Kohlberger Gemeinderat schätzt zwar die Schulsozialarbeit an der Grundschule, die der Förderverein ins Leben gerufen hat und finanziert. Das Gremium hat aber dennoch am Montag beschlossen, den Förderbeitrag der Gemeinde nicht zu erhöhen.
Schulsozialarbeiter Nicolai Amann. Foto: der
KOHLBERG. Die Gemeinde hat 2014 die Förderung der Schulsozialarbeit für zwei Schuljahre beschlossen. Damit trägt die Gemeinde 50 Prozent der ungedeckten Kosten. Die Summe wurde auf 5000 Euro gedeckelt. Jetzt wurde die Fortsetzung der Förderung im selben Rahmen einstimmig beschlossen. Der Antrag des Fördervereins, die Deckelung wegen gestiegener Kosten durch Erhöhung der Personalstelle von 35 auf 40 Prozent auf 6000 Euro und zur verlässlichen Planbarkeit für drei Jahre zu erhöhen, wurde abgelehnt. Sollte ein Defizit beim Förderverein entstehen, werde aber beraten, inwieweit die Gemeinde das übernehmen könne, lautete die Zusage aus dem Gremium. Man wolle nur nicht angesichts der Finanzlage der Gemeinde in die Rücklagenbildung des Vereins investieren.