Grundsteuer, Gewerbesteuer und Hundesteuer werden in Beuren teurer
BEUREN. In der Kämmerei in Beuren laufen derzeit die Vorarbeiten für den Haushaltsplan 2020 der Gemeinde. Aufgrund der schlechten Finanzlage hat die Kommune vorgesehen, einen Antrag auf Gelder aus dem Ausgleichsstock beim Land zu stellen. „Wir haben ein strukturelles Defizit“, erklärte Kämmerei-Leiter Markus Walter im Gemeinderat. Zugleich seien 2020 aber wichtige Bauprojekte zu stemmen, darunter der Ausbau der Johannesstraße, des Drosselweges und der Neufferackerstraße im Rahmen der Gasverlegung sowie Restarbeiten in der Tiefenbachstraße. Die für den Ausgleichsstock zuständige Förderstelle erwarte indes neben einer sparsamen Bewirtschaftung der Mittel auch die Ausschöpfung sämtlicher Einnahmemöglichkeiten.
Bürgermeister Daniel Gluiber legte den Gemeinderäten nahe, an der Steuerschraube zu drehen. Markus Walter wies darauf hin, dass die Gewerbesteuereinnahmen auch 2020 sehr niedrig angesetzt werden müssten, nachdem mit Elero im Jahr 2017 eine große Firma weggezogen sei. Zwar sei im Jahr 2018 die Verwaltungsgebührensatzung aktualisiert worden. Zudem sei für 2020 eine Neukalkulation der Friedhofsgebühren vorgesehen. „Das wird aber nicht reichen.“ Er schlug einen Blick auf die Hebesätze und eine Erhöhung der Hundesteuer vor.
Altdorf und Teile Neckartailfingens waren 30 Minuten lang nicht versorgt
ALTDORF/NECKARTAILFINGEN (ug). Zu einem Stromausfall in Altdorf und in Teilen Neckartailfingens kam es heute Morgen um 9.14 Uhr. Die Ursache war schnell festgestellt: Bei Bauarbeiten im benachbarten…