Die Kugelstoßerin Katharina Maisch aus Bempflingen ist auf dem besten Weg, ganz vorne mitzuspielen
Katharina Maisch aus Bempflingen zählt zu den großen Hoffnungen der deutschen Kugelstoßerinnen. Bei der U23-EM in Schweden hat sie Silber geholt. Jetzt ist die Olympiade 2020 in Tokio das große Ziel.
Das Kugelstoßen ist ihre große Leidenschaft: Für ihre Ziele trainiert Katharina Maisch bis zu elfmal pro Woche. Foto: Eisenhardt
BEMPFLINGEN. Mit sechs Jahren hat sich Katharina Maisch mit dem Leichtathletik-Virus infiziert. Drei Jahre später wurde daraus bereits ein Leistungssport. Angefangen hat die heute 22-Jährige als Siebenkämpferin. Der Hürdenlauf und das Kugelstoßen waren ihre Steckenpferde. Mit 17 Jahren durchkreuzte dann allerdings ein Ermüdungsbruch im Schienbein die sportlichen Pläne der Bempflingerin. „So kam es mehr oder weniger durch Zufall dazu, dass ich mich letztlich auf das Kugelstoßen allein konzentriert habe. Das hat dann sehr schnell richtig gut gepasst“, sagt die Profisportlerin.