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Oberboihinger Weihnachtsmarkt stimmte auf Adventszeit ein
Oberboihinger Weihnachtsmarkt stimmte auf Adventszeit ein

Der Duft von Glühwein, heißen Maronen und Lebkuchen hing am Wochenende wieder in den Gassen des Oberboihinger Weihnachtsmarkts. Zum ersten Advent hatte der inzwischen weithin bekannte und beliebte Markt an drei Tagen geöffnet. In malerischer Kulisse zwischen Hohentwiel, Kirche und Rathaus lockten die liebevoll geschmückten Häuschen mit allem, was das Herz zum Advent und zu Weihnachten begehrt. Da wurden weihnachtliche Figuren aus dem Erzgebirge und anderer kunsthandwerklicher Weihnachtsschmuck und Glaskunst feilgehalten, genauso wie Holzspielzeug und Puppen. Für den vorweihnachtlichen Gaumen wurden Christstollen, Früchtebrote, Marmeladen, Honig und Liköre kredenzt. Wer es deftiger liebt, der konnte Fleisch- und Wurstwaren vom Lamm mit nach Hause nehmen. Funkelnde Adventskränze und -gestecke, Lichterketten, Weihnachtskugeln und Kerzen zogen die Besucher magisch an. Wärmendes aus Filz und Wolle fehlte genauso wenig wie Duftöle und Mineral- und Edelsteine. Keine Sorge um die Kundschaft mussten sich die Stände machen, die Appetithappen anboten, derer gab es reichlich. Kulinarisch verwöhnt wurden die Besucher mit Crêpes, Krautschupfnudeln, Thüringer Rostbratwürsten, Pizzas und Dätschern. Angesichts des kalten Wetters griff man hinterher gerne zu einem wärmenden Glühwein oder zu Jagertee. Auf dem extra eingerichteten Kinderweihnachtsmarkt konnte auf dem nostalgischen Karussell so manche Runde gedreht werden. Und immer wieder trug der Wind weihnachtliche Klänge durch die Marktgassen: umfangreich war neben dem großen Marktangebot das Rahmenprogramm mit Weihnachtsliedern, mit viel Herz dargeboten von vielen musikalischen Gruppen. Ob Vorführungen, Lesungen, Krippenausstellung, Glasbläser und Holzschnitzer, das Programm zum Oberboihinger Weihnachtsmarkt hielt wieder viele Überraschungen für die Besucher bereit – man musste nur zugreifen. gki