Region
Naturschutzwarte trafen sich
Versammlung des Ermsgaus des Albvereins war schlecht besucht
(bs) Jüngst fand die alljährliche Zusammenkunft der Naturschutzwarte des Ermsgaus im Haus der Vereine in Donnstetten statt, die leider nur von sechs Ortsgruppen besucht war. Der neue Gauvorsitzende Werner Schrade aus Mehrstetten stellte sich vor und erläuterte seine bisherigen Aktivitäten im Schwäbischen Albverein. Leider verliert der Verein jährlich etwa 2500 Mitglieder durch Tod und Austritt.
Dem müsse durch Werbung neuer Mitglieder entgegengewirkt werden. Er stellte auch klar, dass die Aussichtstürme auf dem früheren Truppenübungsplatz Münsingen nicht dem Schwäbischen Albverein gehören, sondern dass dafür nur eine Nutzungsvereinbarung bestehe. Auf dem Papier hat der Ermsgau 50 Naturschutzwarte, aber die Mehrzahl war leider der Einladung nicht gefolgt, obwohl man einen Nachfolger für den bisherigen Gaunaturschutzwart Fritz Starzmann aus Wittlingen wählen wollte.
Bernd Schmid aus Grabenstetten bemängelte auch, dass er der Einzige aus dem Ermsgau sei, der an der Artenkartierung für Amphibien teilnehme und in den letzten zwei Jahren den Raum Grabenstetten und Wittlingen/Hengen bearbeitet habe. Weiße Flecken sind im Ermstal, auf der Vorderen und Hinteren Alb vorhanden.