(la) Die derzeitige Kälte macht der Müllabfuhr das Leben schwer. Besonders der Biomüll ist häufig festgefroren, sodass er bei der Leerung teilweise in der Biotonne verbleibt. Die Müllwerker können beim Leerungsvorgang nicht zu stark auf die Tonnen klopfen, weil sonst der durch die niedrigen Temperaturen spröde Kunststoff der Biotonne Risse bekommen würde. Der Abfallwirtschaftsbetrieb empfiehlt, den Biomüll möglichst trocken zu halten, ihn gut in Zeitungspapier einzuwickeln und Feuchtigkeit mit Knüllpapier oder zerrissenen Eierkartons zu binden. Wenn die Biotonne trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nicht geleert werden konnte, kann Biomüll bis zur nächsten Leerung in kleinen Kartons oder stabilen Papiertüten gesammelt werden. Dieser Biomüll wird bei der nächsten Leerung dann mitgenommen. Ein weiteres Problem sind vereiste Nebenstraßen ohne Winterdienst, die von den Abfuhrunternehmen nicht angefahren werden können. Die Müllwerker sind bemüht, die Abfuhr ein oder zwei Tage später nachzuholen, so der Abfallwirtschaftsbetrieb. Ändern sich die Straßenverhältnisse nicht, so können bei der nächsten Abfuhr Abfälle zusätzlich bereitgestellt werden: Biomüll in Papiertüten oder Kartons, Restmüll in Plastiksäcken. Für Fragen steht die Kundenberatung des Abfallwirtschaftsbetriebes unter Telefon (08 00) 9 31 25 26 (Anrufe aus dem Festnetz kostenlos) oder (07 11) 93 12-5 26 zur Verfügung.