(pm) Mitten in der Finanzkrise sendet die Bundesregierung ein positives Signal an die zirka 20 Millionen Rentner in Deutschland aus und erhöht die Renten um 2,41 Prozent.
„Dies ist die kräftigste Rentenerhöhung seit 1994“, meint der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich aus dem Wahlkreis Nürtingen. Unter anderem komme diese Rentenerhöhung dadurch zustande, dass sich die jährliche Rentenanpassung an der Bruttolohnentwicklung des Vorjahres orientiert. Diese Rentenerhöhung sei aber kein „Wahlgeschenk“, wie der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Dietmar Bartsch sagte, sondern „ein legitimer Anspruch der Rentner“, wie Hennrich wichtig ist herauszustellen, „da die Rentner in den vorausgegangenen Jahren Nullrunden hinnehmen mussten“. Gerade vor den steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen sowie Pflegekosten empfindet der Bundestagsabgeordnete Hennrich die Rentenerhöhung als eine angemessene Maßnahme der Bundesregierung gegenüber den Senioren. Durch die niedrige Inflationsrate und die ab Juli geplanten niedrigeren Sozialabgaben bleibe den Rentnern dabei aber netto mehr Geld übrig.