Esslinger Kreisräte stimmen Förderung mit 100 000 Euro zu – Mit verkehrlicher Infrastruktur stehen weitere Kosten für den Kreis an
Der Landkreis Esslingen beteiligt sich mit einem einmaligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 100 000 Euro am geplanten „Erlebnisfeld Heidengraben“. Das beschloss der Kultur- und Schulausschuss des Kreistags in seiner letzten Sitzung. Weitere Kosten werden allerdings auf den Landkreis mit dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zukommen.
So könnte es aussehen: Das Informationszentrum unter der begrünten Kuppel und ein Aussichtsturm für das Erlebnisfeld Heidengraben. Foto: pm
Die Gemeinde Erkenbrechtsweiler aus dem Kreis Esslingen und die Gemeinden Hülben und Grabenstetten aus dem Kreis Reutlingen planen das kulturpädagogische Projekt seit Jahren und haben sich dafür zum Zweckverband „Region am Heidengraben“ zusammengeschlossen. Auf dem Gebiet des „Erlebnisfeldes Heidengraben“ befand sich das ehemals größte keltische Oppidum, eine befestigte Siedlung aus der späten Eisenzeit. Mit seinen Fundorten sind der Heidengraben und das Gräberfeld beim Burrenhof ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Das Projekt soll die Kultur der Kelten vor Ort sicht- und erlebbar machen. Mittlerweile hat auch das Land den Heidengraben im Rahmen einer Keltenkonzeption als wichtigen Eckpunkt aufgenommen.
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