Bei der Caritas-Kinderstiftung gehen mehr Förderanträge ein
Kein Geld, keine Chancen: Kindern aus Geringverdiener-Familien haben es schwer, in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Die Kinderstiftung der Caritas hilft ihnen. Jedes Jahr beantragen mehr Familien Förderung.
Durch die Arbeit im Kinderbeirat können die Kinder auch selbst in der Stiftung aktiv werden. Foto: ks
„Kinderarmut wohnt nebenan“, ist Olivia Longin überzeugt. „Selbst wenn sie in Baden-Württemberg versteckt ist.“ Die Krux liegt für die Geschäftsführerin der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen darin, dass Kindern aus Geringverdiener-Haushalten vielerorts die soziale Teilhabe verwehrt sei. Damit verschlechtere sich ihre Chance, als Erwachsene in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Das will die Kinderstiftung der Caritas ändern. Darum fördert sie seit knapp fünf Jahren die Entwicklungschancen von armutsgefährdeten Kindern.
Seit nunmehr fünf Jahren pflegt der Arbeitskreis Kelter (AK) in Grafenberg einen kleinen Weinberg an der Grafenberger Kelter, um die Tradition des Weinbaus sichtbar zu machen.
GRAFENBERG. Dazu haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter zunächst zwölf verschiedene, in Württemberg…