Region
Keine Ortsumfahrung vor 2030
Keine Ortsumfahrung vor 2030
Staatssekretär Köberle macht Reuderner Delegation nur wenig Hoffnungen Stadtverwaltung hat die Antragsstellung verpasst
NT-REUDERN. Die Stadträte Thaddäus Kunzmann und Roland Hiller, Ortsvorsteher Matthias Ruckh und die Ortschaftsräte Werner Bulla, Ulrich Mühlhause und Erich Graner waren kürzlich auf Einladung des Staatssekretärs im Innen- und Verkehrsministerium Rudolf Köberle zu Gast im Landtag. Mit dabei waren außerdem der CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Döpper und ein Vertreter der Straßenplanungsabteilung des Regierungspräsidiums. Gesprochen wurde über die schon lange von vielen Reudernern gewünschte Ortsumgehung der B 297.
Die Delegation legte Zahlenmaterial vor, um die Dringlichkeit des Anliegens klarzumachen. Köberle klärte die Besucher über den langwierigen Antragsweg bei solchen Bauvorhaben, die in die Zuständigkeit des Bundes fallen, auf. Neu war für die Reuderner Abordnung, dass die Planung der Nordumgehung von Reudern, die man seit über 30 Jahren diskutiert und die auch im Regionalverkehrsplan Eingang gefunden hatte, nicht in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde. Offensichtlich wurde hierzu bei der zuständigen Stelle von der Stadtverwaltung unter Alfred Bachofer kein Antrag gestellt.
nDeutliche Sprache des Staatssekretärs