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Internat der Zukunft
Dennis Arnold, Luis Hölger und Peter Rackowski von der Grundschule Grafenberg erzählen vom „Internat der Zukunft“:
„Die Schule der Zukunft im Jahre 3010 könnte so aussehen: Da es keine richtigen Autos mehr gibt, fliegt man mit Schwebeautos in einem riesigen Gebäude, der Internatsschule. Es gibt keine Klassenzimmer. Jeder hat nur sein eigenes Schwebeauto, wo man alleine lernt. Man kann aber mit anderen Kindern über den Bildschirm sprechen, zusammen lernen und Freundschaften schließen. Alles läuft nur über den Bildschirm. Auch die Lehrer sieht ein Schüler nie in echt, nur als Hologramm. Eigentlich gibt es gar keine echten Lehrer, weil der Computer die virtuellen Lehrer nach Wunsch der Kinder auf dem Bildschirm anzeigt, so wie sich die Schüler den Lehrer ausdenken, wie sie sein sollen: streng, lieb, klein, dick . . . Es gibt keine Bücher, Hefte und Stifte. Jeder Schüler darf sich seine Pausen selbst aussuchen, Hauptsache, man lernt vier Stunden. Gute Schüler dürfen bis zu einem halben Jahr Ferien machen im ganzen Jahr, schlechte Schüler weniger. In dieses Internat gehen alle Schulkinder dieser Welt. Jeder schläft und isst in seinem eigenen Schwebeauto. Denn das Schwebeauto fährt zu Stationen, um Essen abzuholen. Ein Schwebeauto hat natürlich immer ein eigenes Klo. Wir finden ein solches Internat gut.“