Mit viel Idealismus und Liebe zur schönen Landschaft setzte sich vor Kurzem wieder eine stattliche Zahl von Helfern gegen die Verbuschung der Neuffener Heide ein. Wurzeln von Schwarzdorn, Rosen und anderem Gestrüpp wurden ausgehackt und mit dem vom Pflegetrupp des Schwäbischen Albvereins geschlagenen Holz zusammen verbrannt. Werden sie nur abgemäht, treiben sie wieder mehrfach aus und bilden eine wahre Bürste. Schon nach zwei Jahren ist daraus ein kleiner Strauch gewachsen. Dieses schöne Stück Heimat ist keine Selbstverständlichkeit – es muss etwas dafür getan werden. In erster Linie wäre geholfen, wenn die Schäferei mehr Unterstützung finden würde. Allein mit mechanischer Pflege lassen sich Heiden auf Dauer nicht erhalten. Sie kann jedoch Voraussetzungen schaffen, dass Schäfer die Heiden weiter beweiden können. Ehrenamtliches Engagement ist beim Schwäbischen Albverein seit Langem großgeschrieben. Und freiwillige Helfer sind immer willkommen. Natur- und Landschaftsschutz geht alle an. pm