Neues Löschfahrzeug soll die Schlagkraft noch verbessern
GRAFENBERG. Grafenbergs Wehr ist für die Zukunft gut gerüstet. Ein neues Löschfahrzeug soll die Schlagkraft noch verbessern. Eine Notstromversorgung für das Magazin ist seit langem notwendig.
Ob Verkehrsunfall oder Unwetterschäden: Längst übernehmen die Feuerwehren landauf, landab weit mehr Aufgaben als den reinen Brandschutz. Auch an die Feuerwehr Grafenberg werden hohe Erwartungen gestellt. „Das Gefahrenpotential wächst“, ist die Einschätzung von Bürgermeister Holger Dembek. Hilfeleistungen bei Unfällen auf der B 313 – insbesondere mit Gefahrguttransporten – oder Großschadensereignisse wie die jüngsten Sommerunwetter und der Großbrand eines Altenheimes im benachbarten Dettingen erfordern eine bestens ausgebildete und ausgerüstete Truppe.
Anlass für den Grafenberger Gemeinderat, sich am Dienstagabend mit der Zukunftsplanung für die heimische Wehr zu befassen. Die Bilanz fällt derzeit beruhigend positiv aus. Vorgaben wie die Eintreffzeiten von zehn Minuten können noch ohne Probleme erfüllt werden. „Tatsache ist, dass die Mannschaftsstärke der aktiven Wehr, die Anzahl der Fahrzeuge und die Ausstattung für den Ort angemessen sind“, bedankte sich der Rathauschef bei den Einsatzkräften und Kommandant Stefan Kleemann.