Region
Gemeinderat für Zusammenarbeit
Grafenberg beteiligt sich an interkommunaler Kooperation
GRAFENBERG. „Wir begrüßen die interkommunale Zusammenarbeit grundsätzlich und wollen die Handlungsfelder und Kernprojekte offen angehen“, fasste Bürgermeister Holger Dembek am Dienstag in der Gemeinderatssitzung das grundsätzlich positive Signal aus dem Gremium für die interkommunale Zusammenarbeit im Kooperationsraum Bempflingen, Grafenberg, Großbettlingen, Kohlberg und Riederich zusammen.
Wie alle Gemeinderäte der fünf Kommunen befasste sich das Grafenberger Gremium mit dem in einer gemeinsamen Sitzung im Mai in der Grafenberger Kelter vorgestellten Konzept. Darin geht es darum, eigene Möglichkeiten, Interessen und Vorstellungen zu prüfen und Ideen und Vorschläge einzubringen. Dies soll noch vor der Sommerpause geschehen, damit im Herbst die fünf Stellungnahmen gemeinsam mit der Kommunalen Entwicklung ausgewertet werden können.
Die Grafenberger Räte sehen eine Chance für die Zukunft, zum Beispiel auch Ausgaben einzusparen bei immer enger werdenden finanziellen Möglichkeiten und die Infrastruktur gemeinsam zu erhalten. „Die Eigenständigkeit der einzelnen Gemeinden wird dadurch langfristig gesichert“, so Bürgermeister Holger Dembek. „Hier sind fünf Gemeinden auf Augenhöhe, mit gleicher Aufgabenstellung, fast gleich groß und Nachbarn“, beschrieb er die Voraussetzungen für die landkreis- und regionsübergreifende Zusammenarbeit.