Gemeinderat beurteilt einen Beitritt und die Kreisgrenzen überschreitende Zusammenarbeit positiv
BEUREN. In der letzten Sitzung des Beurener Gemeinderats waren Vertreter der Regierungspräsidien Tübingen und Stuttgart sowie des Landratsamts Esslingen anwesend und referierten ausführlich über das sich in der Entwicklung befindende Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Chancen und Entwicklungsziele für den jungen Kurort am Albtrauf wurden dabei aufgezeichnet.
Nicht zu verwechseln ist das Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit dem von der EU über die Landesregierung übergestülpten Vogelschutzgebiet, welches die Gemeinde Beuren zur Ausweisung von Schutzzonen für Vögel verpflichtet und damit den Gestaltungsraum der Gemeinde weitgehend einschränkt. Nicht so das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Hier ist die Gemeinde frei in der Entscheidung, ob sie sich dieser Initiative anschließen möchte oder nicht. Beuren hat bei der bisherigen Bearbeitung und Beurteilung des Biosphärengebiets sowie dessen Auswirkungen und Abgrenzung auf dem Gemeindegebiet sehr stark mit Förster Richard Höhn zusammengearbeitet.